Workshops: Selbstwirksamkeit mit Zuversicht erfahren
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Veränderung durch Hypnose – Gehirngerecht Eingesetzt
Hypnosystemisches Coaching und Neurowissenschaft:
Wie du neurobiologische Mechanismen gezielt initiierst.
Gemeinsam für deine Veränderung:
Persönlichkeitsentwicklung, Ausrichtung im Business, Familienmuster, Blockaden
Hypnose-Coaching per Video
7-Wochen-Programm
Innere Blockaden lösen & beruflich durchstarten
Wie arbeiten wir gemeinsam?
Wir folgen den Symptomen, die sich dir zeigen, und schauen, wo sie uns hinführen.
Lerne mich kennen
was mich bewegt und wofür ich losgehe
Hypnose und Neurowissenschaft:
Mechanismen der Veränderung
In den nächsten Abschnitten zeige ich dir, wie Hypnose auf dein Gehirn wirken kann. Veränderung beginnt kraftvoll im Unterbewusstsein. Ein Verständnis an Neurowissenschaft und neurobiologischen Mechanismen ist hilfreich, wenn du Veränderung gezielt angehen und nachhaltig verankern möchtest.
Kundenfeedback:
“Stefanie ist eine erfahrene Coachin. Sie hat mich über eineinhalb Jahre begleitet. Es war beeindruckend zu sehen, wie sie sich immer sehr gut vorbereitet und speziell auf mich eingestimmt hat. So konnte sie in den einzelnen Sitzungen ideal auf mich eingehen.
Sie hat durch ihre Erfahrung eine wichtige Entwicklung in mir angestoßen und diese kontinuierlich mit begleitet. Dadurch bin ich mehrere entscheidende Schritte auf meinem Lebensweg vorangekommen.
Vielen Dank für die achtsame und bereichernde Begleitung.”
~Wolfgang
Hypnose und die Funktionsweise des Gehirns
Das Gehirn lässt sich in drei funktionale Bereiche unterteilen, die für das Verständnis der Hypnose zentral sind.
Stammhirn: Hier werden Überlebensinstinkte, Reflexe und Stressreaktionen gesteuert.
Limbisches System: Hier erfolgt die Verarbeitung von Emotionen, die Bildung des Gedächtnisspeichers und unbewusster Muster.
Neocortex: Hier entstehen bewusstes Denken, logische Entscheidungen und Selbstreflexion.
Mit Hypnose können wir diese Strukturen gezielt nutzen, indem wir von links nach rechts gehirngerecht vorgehen. Das bedeutet
Wenn wir uns dauerhaft gestresst fühlen oder unfähig zu handeln, kümmern wir uns zuallererst um diese Mechanismen im Stammhirn: regulieren unsere Reflexe mit Embodiment-Methoden, stabilisieren und erden uns.
Wenn uns innerer Antrieb fehlt, können wir Ideomotorik in der Hypnose nutzen, um direkt ins Tun zu kommen – Muskelbewegungen, die wir durch innere Vorstellungen auslösen.
Wenn wir Ruhe brauchen, bringen wir Entspannung ins vegetative Nervensystem.
Wenn uns Emotionen im Weg stehen, regulieren wir sie mit der Kraft unseres Unterbewusstseins: In Hypnose können wir sie erleben, welche Kraft sie innehaben und welche Aufgabe sie erfüllen. Damit verändert sich häufig unsere Einstellung zu ihnen, und in der Folge erfahren wir, wie das System um uns auf die emotionale Veränderung reagiert.
Unser Gedächtnis nutzen wir in Hypnose als Quelle und können auch mit dem arbeiten, was wir außerhalb unseres bewussten Erlebens gespeichert haben.
Mit dieser Arbeit verändert sich das Zusammenspiel zwischen unterbewussten und bewussten Prozessen. In der Selbstreflexion liegt die Erkenntnis für Veränderung auf dem Lebensweg.
Hypnose als messbarer mentaler Zustand
Die Wirkung von Hypnose lässt sich durch EEG-Messungen nachweisen. Charakteristisch sind
Erhöhte Theta-Frequenzen (4-8 Hz): Zugang zu tiefen Entspannungs- und Lernzuständen.
Erhöhte Alpha-Frequenzen (8-12 Hz): Brücke zwischen bewusster Wahrnehmung und Unterbewusstsein.
Mehr zur wissenschaftlichen Basis dieser Fakten findest du in den folgenden Studien:
1) John H. Gruzelier "Modell zur Neurophysiologie der Hypnose"
2) Studien der Universität Zürich (2025) zur Veränderung der Gehirnaktivität unter Hypnose
Diese Frequenzen zeigen an, dass das Gehirn während der Hypnose in einen besonders empfänglichen Zustand übergeht, in dem neuronale Veränderungen begünstigt werden. EEG-Messungen können wir bei Bedarf auch als Neurofeedback nutzen.
Neuroplastizität: Veränderung durch Hypnose
Hypnose nutzt die Fähigkeit des Gehirns, sich anzupassen.
Wiederholte Visualisierung und emotionale Vertiefung stärken neuronale Pfade.
Durch gezielte mentale Übung lassen sich neue Verhaltensmuster etablieren.
Je intensiver das Erleben, desto nachhaltiger die Veränderung.
In Hypnose setzen wir die volle Kraft deines Unterbewusstseins dafür ein - es macht 95 % deines Handlungs- und Erlebensspektrums aus. Dieser Mechanismus ist die Grundlage für nachhaltige Transformation in deinem Denken und Fühlen.
Neurotransmitter & biochemische Prozesse
Hypnose kann biochemische Vorgänge modulieren, die für emotionale Zustände relevant sind.
Serotonin: Reguliert die Stimmung, fördert Gelassenheit und Wohlbefinden
Dopamin: Ist unser Belohnungssystem, wir erleben Motivation und Antrieb
Adrenalin/Noradrenalin: Steuert das Erleben von Stress und unsere Aktivierung
Oxytocin: Fördert Vertrauen, soziale Bindung, emotionale Sicherheit
Endorphine: Körpereigene Schmerzmittel, erzeugen ein Gefühl von Euphorie
Vagus-Aktivierung: Beruhigt das Nervensystem, senkt Stresshormone (Cortisol), fördert Entspannung
Fragst du dich, wie das geht?
Durch die wiederholte Ausrichtung unserer Gedanken, Gefühle, unseres Tuns und damit unserer elektromagnetischen Energie in der Hypnose (Gehirn-Herz-Kohärenz) können diese Prozesse moduliert werden. Dabei zeigen sich funktionale Parallelen zu medikamentösen Ansätzen (z. B. Antidepressiva), ohne dass Hypnose Medikamente ersetzt.
Gehirngerechter Einsatz von Hypnose
Veränderung setzt die richtige Reihenfolge des Vorgehens voraus.
Ein überaktiviertes Stammhirn (Stress, Angst) blockiert unsere Entwicklung. Zuerst bringen wir emotionale Stabilisierung ins System - beispielsweise mit Embodiment-Methoden wie PEP und Klopftechniken sowie bilateraler Stimulation (EMDR).
Erst dann kann das Unterbewusstsein gezielt angesprochen werden und nachhaltige Veränderung durch neuronale Umstrukturierung geschehen.
Das Polyvagal-Modell verdeutlicht diese wesentliche Abfolge.
Dorsaler Vagus (Freeze): In diesem Stadium ist keine Veränderung möglich. Es ist zunächst erforderlich, in den sympathischen Zustand zu gelangen. Dies tun wir durch Aktivierung.
Sympathischer Zustand (Aktivierung): In diesem Zustand sind wir im Tun und können Veränderung anstoßen.
Ventraler Vagus (Sicherheit, Entwicklung): Erst in dieser Verfassung fühlen wir uns sicher und nachhaltige Integration kann geschehen.
Ein Überspringen des sympathischen Zustands ist nicht möglich – d.h. aus einem depressiven Freeze-Zustand können wir nicht über Entspannung, sondern nur über Stabilisierung und Aktivierung in den gewünschten sicheren Zustand gelangen, in dem tiefe Transformation möglich wird.
Vorstellungskraft als Schlüssel zur Veränderung
Unsere Imagination ist der Schlüssel unserer Veränderung.
Über unsere Vorstellungskraft können wir uns stabilisieren – aktivieren – verändern.
Neue neuronale Verbindungen entstehen durch wiederholte mentale Übung.
Über unsere Vorstellungskraft stärken wir gewünschte Verhaltensmuster.
Je intensiver das emotionale Erleben, desto effektiver ist die neuronale Anpassung.
Hypnose für nachhaltige Veränderung
Hypnose kann neurobiologische Mechanismen in Gang setzen, um Veränderung gezielt zu unterstützen. Entscheidend ist die richtige Anwendung: Erst Stabilität schaffen, dann Transformation ermöglichen.
Was trägt die Klient:in zur erfolgreichen Anwendung bei? Es sind 2 Dinge. Wiederholung durch Üben. Und Intensität des Erlebens, indem sie sich auf den Prozess einlässt. Das ist alles, was es braucht, um mit Hypnose nachhaltige persönliche Veränderung zu bewirken.
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